Interessante Infos rund um die Tierhaltung

Vom richtigen Umgang mit fremden Hunden

Der richtige Umgang mit fremden Hunden will ebenso gelernt sein wie etwa das Benehmen
gegenüber fremden Menschen. Um Konflikte zu vermeiden und Kindern zu helfen, ein unverkrampftes und vernünftiges Verhältnis zu Hunden zu entwickeln, sollte man sich daher auf "hündische" Begegnungen vorbereiten. Die nachfolgenden, von Experten des Wiener „Instituts für interdisziplinäre Erforschung der Mensch-Tier-Beziehung" (IEMT) bereits kindgerecht formulierten Tipps helfen Ihnen dabei.
Behandle den Hund immer so, wie du selbst gern behandelt werden möchtest!
Wenn du einem Hund wehtust oder ihn ärgerst, kann er nicht sagen: "Hör' auf!" Er kann dich
nur anknurren - oder sich mit den Zähnen wehren. Das kannst du leicht vermeiden: Spiel mitdem Hund nur so, dass es auch ihm Spaß macht.

Geh' niemals zu einem fremden Hund, ohne vorher den Besitzer zu fragen!
Die meisten Hunde spielen gerne mit Kindern. Manche Hunde haben aber schon schlechte
Erfahrungen mit fremden Menschen gemacht. Frag' daher immer den Besitzer, ob der Hund es mag, wenn du zu ihm hingehst.
Komm dem Hundeschwanz nicht zu nahe, zieh' nicht daran und tritt nicht drauf!
Ein Hund spricht mit seinem Schwanz. Wenn er zum Beispiel mit dem Schwanz wedelt, so heißt
das: „Ich freue mich!" Einen Hund am Schwanz zu ziehen, ist also genau so schlimm, wie wenn dich jemand an der Zunge zieht.